Irland

Reisebericht: Naturschauspiele Cliffs of Moher und Burren

Das bekannteste Naturspektakel Irlands sind wohl die Cliffs of Moher. Die Klippen, die 214 Meter hoch sind, erstrecken sich über acht Kilometer und sind ein wahres Highlight. Nicht minder beeindruckend ist aber die mondähnliche Landschaft Burren in unmittelbarer Nähe der Klippen. Beides sind die Highlights meiner Reise durch Irland.

Nach unserer Fahrt um die Dingle Halbinsel entschieden wir uns in Limerick zu übernachten. Die drittgrößte Stadt Irlands konnte mich leider nicht wirklich in ihren Bann ziehen, vielleicht lag es am kühlen und nassen Wetter, vielleicht stand ich aber auch noch zu sehr im Bann der zauberhaften Hafenstadt Dingle und ihrer Panoramastraße.


Atemberaubende Cliffs of Moher

Die Cliffs of Moher sind natürlich ein wahrer Besuchermagnet, kein Wunder also, dass der Parkplatz (für den man übrigens sechs Euro bezahlen muss) schon vormittags gut gefüllt war. Um das Naturschauspiel in vollen Zügen genießen zu können, muss man auf gutes Wetter hoffen. Denn bei Nebel und Regen sieht man kaum etwas, zum Glück brach dieser aber erst zum Ende unseres Besuchs aus. Die Klippen sind in echt noch viel beeindruckender als auf all den Bildern, die man kennt.

Cliffs of Moher

Cliffs of Moher

Cliffs of Moher

An vielen Stellen ragen die Klippen tatsächlich fast senkrecht ins Meer, die Wellen schlagen dagegen und die Möwen ziehen ihre Kreise. Blickfang ist der O’Brien’s Tower, der auf den Klippen thront. Für zwei Euro kann man den Turm besteigen und die Aussicht auf die Klippen genießen.

O'Brien's Tower

Cliffs of Moher

Die Cliffs of Moher dürfen wirklich bei keiner Irlandreise fehlen! Die Klippen sind wirklich beeindruckend und zählen zu meinem persönlichen Highlight. Auch das Cliffs of Moher Visitor Centre ist einen Besuch wert und bietet interessante Informationen rund um die Klippen und ihre Geschichte.



Mondlandschaft The Burren

Ein weiteres Naturhighlight ist die Kalklandschaft Burren rund 30 Kilometer von den Cliffs of Moher entfernt. In der rund 160 km² mondähnlichen Landschaft wachsen alpine und arktische Pflanzen nebeneinander. Sattes grün, wie es für Irland typisch ist, findet man hier nur zwischendurch. Die Kalksteine dominieren und verleihen der Gegend einen gespenstischen Eindruck.

The Burren

The Burren

Ein Highlight des Burren sind neben der Aillwee Cave, deren Besuch sich leider nicht ausging, die Steinforts (Ringwälle aus Stein oder Erde) und Dolmen (große Steintische), Relikte aus der Frühgeschichte Irlands. Ein solcher Steintisch ist etwa der Poulnabrone.

The Burren

The Burren

Durch den Burren sind wir eigentlich eher zufällig auf unserem Weg nach Galway durchgefahren – im Nachhinein aber ein Glück. Denn die Landschaft ist aufgrund ihrer Andersartigkeit ein wahrer Hingucker!

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Aussicht am Grand Canyon

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2 Kommentare

  • Vany

    Danke für diese tollen Artikel zu deiner Rundreise in Irland! Ich wollte da auch schon immer mal hin, dachte aber, dass man vieeel mehr Zeit braucht um allem gerecht zu werden. Deine Route finde ich aber echt ansprechend und jetzt reizt es mich gerade sehr einen Flug nach Dublin zu buchen! :D Also die Inspiration ist dir wirklich geglückt :)

    Noch ein kleiner Tipp: Ich würde am Ende nochmal auf alle anderen Artikel zu deiner Irlandreise verlinken bzw. darauf hinweisen. Wenn man sich einmal mit deiner Route beschäftigt, will man natürlich auch die anderen Reiseberichte lesen. So musste ich immer erst suchen… :)

    Liebe Grüße

    Vany

    • Christine

      Das freut mich, dass dich meine Berichte inspirieren konnten. Irland ist wirklich ein wahnsinnig tolles Land und definitiv eine Reise wert!
      Danke für den Tipp mit den Links ;-)

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