Reisebericht: 2 Tage in Galway und Connemara
Nach dem Besuch der Cliffs of Moher und dem Burren steuerten wir die beiden letzten Ziel unserer Reise durch Irland an. Die lebhafte Stadt Galway sowie den abwechslungsreichen Connemara Nationalpark.
Galway – Endlich Fish and Chips!
Galway kann sich echt sehen lassen. Die 72.000 Einwohner zählende Stadt sprüht nur so vor Leben. Bunte Häuser, quirlige Straßen, urige Pubs und stilvolle Restaurants – in Galway hab ich mich von Minute eins an wohlgefühlt. Vor allem die Quay und die High Street haben es mir angetan. Dort haben wir auch unsere einzigen Fish and Chips während unseres Urlaubs gegessen. Auf Empfehlung unserer Bed and Breakfast Hosts kehrten wir im McDonagh’s, einem hochgelobten Fischrestaurant, ein. Die Portion konnte sich echt sehen lassen. Fish und Chips waren nicht nur unglaublich gut sondern auch günstig.
Abends ging es in Galway richtig rund. Straßenmusiker sorgten auf der Quay und der High Street für musikalische Unterhaltung, die Pubs quellten fast über und überall wurde man freundlich und herzlich gegrüßt. Die Meinung meines Reiseführers, Galway verkörpere Irland auf die schönste Weise, kann ich voll und ganz zustimmen.
Der Connemara Nationalpark
Die letzte Station unserer Irlandreise war die Region Connemara. Dort wollten wir noch ein letztes Mal die farbenprächtige Natur Irlands genießen und einem ganz besonderen Bauwerk einen Besuch abstatten. Schon bei der Recherche zuhause war klar, sollte es sich ausgehen, muss ich zu Kylemore Abbey! Das neogotische Schloss, in dem heute ein Benediktinerorden lebt, wurde 1867 von Mitchell Henry für seine Frau Margaret erbaut. Das Schloss ist ein echter Hingucker! Idyllisch liegt es an einem See und lädt zum Träumen von einem Leben als Prinzessin ein. Besucht haben wir das Schloss aber nicht, da war mir der Eintritt von 13 Euro für vier Räume (der Rest ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich) dann doch zu viel.
Der Blick von oben
Nachdem ich das märchenhafte Schloss mit eigenen Augen gesehen habe, machten wir uns auf zum Connemara National Park in Letterfrack. Dort gibt es ein paar Wanderwege auf den Diamond Hill, die einen herrlichen Ausblick auf die Küste und deren Städtchen geben. Wir entschieden uns für den Weg „Lower Diamond Hill“, der über Holzstege über die sumpfige Landschaft führte. Ein absolut empfehlenswerter und kurzweiliger Spaziergang, der uns noch einmal die Schönheit Irlands vor Augen führte.
Die Küste entlang
Auf dem Rückweg nach Galway entschieden wir uns, noch einmal ein Stück des Wild Atlantic Way zu fahren, um noch ein paar Augenblicke am Meer genießen zu können. So fuhren wir von Letterfrack nach Clifden und von dort die Küste entlang nach Ballyconneely und Roundstone. Pünktlich zeigte sich auch die Sonne und tauchte den Atlantik in ein atemberaubendes Blau.
Der letzte Tag war mit Galway und Connemara wirklich gelungen und bildete einen schönen Abschluss unseres Aufenthalts in Irland!
Hier findest du weitere Beiträge über Irland:
- 10 Tage durch Irland
- Dublin und Umgebung
- Von Kilkenny zum Rock of Cashel
- Von Cork nach Cobh
- Einmal um den Ring of Kerry
- Zwei Tage in Killarney und Dingle
- Naturschauspiel Cliffs of Moher und Burren
8 Kommentare
Michael Mantke
Hach ja, so viele bekannte Orte und Bilder – ein Traum! Irland ist schon ein wundervolles Land!!
Lg Michael
Karo
Der Post gefällt mir richtig gut! Der Ort sieht super verschlafen aus und die Natur ist der Wahnsinn! :D
LG karo von http://thecuriouslifeofkaro.de
christinefromvienna
Danke!
Evy
Oh, das meer! So schön :-)
#Kommentiertag
christinefromvienna
Ja, da wär ich jetzt gern wieder ;-)
Christa “christasblog” Beier
wow, welch tolle Fotos. Irland ist noch mein Traum-Reiseziel, auch wenn ich die Sonne eigentlich bevorzuge.. Ich hab schon soviele tolle Berichte gelesen… da bekomm ich immer wieder Fernweh…
LG und schönes wochenende
christinefromvienna
Liebe Christa, ja Irland ist definitiv eine Reise wert! Dir auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße!
Charlotte
Das sieht aber sehr idyllisch aus! Ich muss auch unbedingt mal hin :)