Italien

Reisebericht: Ein Wochenende in Rom

Rom war die erste Stadt Italiens, die ich besucht habe. Die italienische Hauptstadt hat mit ihrem Flair meine Faszination für Italien geweckt und dafür gesorgt, dass es mich immer wieder dorthin zieht.

Egal wo in Rom man sich befindet, man hat immer das Gefühl eine Reise in die Vergangenheit zu machen. In den Ruinen des Forum Romanum, das zu Zeiten des römischen Reichs der Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens war, wandelt man etwa auf den Spuren von Julius Cäsar. Auch ein Besuch des Kolosseums, das heutige Wahrzeichen der Stadt, ist sehr empfehlenswert. Hier spürt man förmlich die Geschichte. Tipp: Hier sollte man Geduld beim Ticketkauf an den Tag legen, die Schlange ist sehr lang! Das Warten lohnt sich aber.

Forum Romanum in Rom

Coloseum in Rom

Im Coloseum in Rom

Der Blick auf Rom

In jeder Stadt, die ich besuche, suche ich mir auch immer einen Aussichtspunkt, an dem man nicht nur einen schönen Ausblick, sondern auch einen guten Überblick über die jeweilige Stadt bekommt. In Rom bietet das die Aussichtsplattform des Monumento Vittorio Emanuele II. Das Denkmal für den ersten König des neu gegründeten Italiens Viktor Emanuel II. befindet sich am Ende der Prachtstraße Via del Corso, die als eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Roms gilt.

Monumento Vittorio Emanuele II. in Rom

Blick vom Monumento Vittorio Emanuele II. auf Rom

Was nicht fehlen darf

Natürlich habe ich mich auch auf den Weg zum Trevi-Brunnen, einem der berühmtesten Brunnen der Welt, gemacht. Die Chance, eine Münze hineinzuwerfen, hatte ich leider nicht, da der Brunnen so gut besucht und das Gedränge dicht war. Der Legende nach kehren nämlich jene, die mit der linken Hand über die rechte Schulter eine Münze in den Brunnen werfen, nach Rom zurück. (Obwohl ich keine Münze in den Brunnen geworfen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich nach Rom zurückkehren werde!) Mindestens genau so viel los war auch bei der Spanischen Treppe, einem weiteren Muts-See in Rom, ebenso wie die Engelsburg.

Trevi Brunnen in Rom

Spanische Treppe in Rom

Engelsburg in Rom

Ein weiterer Besuchermagnet ist natürlich der Petersdom mitsamt der Sixtinischen Kapelle. Will man diese besuchen, ist auf angemessene Kleidung (bedeckte Schultern und Knie) zu achten. Auch hier heißt es wieder Geduld zu haben. Die Schlange für den Zutritt zum Dom reichte bei meinem Aufenthalt bis über den großen Petersplatz zurück. Sehenswert ist außerdem das Pantheon, das sich erst auf den zweiten Blick als Kirche entpuppt, mit seiner beeindruckenden Kuppel.

Petersdom in Rom

Pantheon in Rom

Pantheon in Rom

Die ruhige Seite Roms

Wer einmal dem städtischen Trubel entfliehen will, dem sei ein Ausflug in den Villa Borghese, dem ehemaligen  Sommerpalast des borghesischen Fürstengeschlechts, empfohlen. In der großen Parkanlage kann man sich auf einer der zahlreichen Bänke von den Strapazen des Sightseeings erholen oder ein kleines Picknick im Grünen veranstalten. Wer die Parkanlage, in der sich neben einem Teich auch der  Zoologische  Garten befindet, nicht zu Fuß erkunden will, der kann sich zur schnelleren Fortbewegung Räder oder Segways ausleihen.

Villa Borghese in Rom

Wenn jemand öfter eine Reise tut, dann sollte er mindestens einmal im Leben Rom besuchen. Kolosseum, Forum Romanum, Engelsburg,  Petersdom, Trevi-Brunnen, Vatikanstadt und und und: die Zahl der Sehenswürdigkeiten ist schier unendlich und die Herzlichkeit der Italiener einfach bezaubernd. Nicht zu vergessen natürlich das herrliche italienische Essen, das Eis und der Wein! Rom hat mich einfach mit allem überzeugt und ich werde definitiv wiederkommen!

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Aussicht am Grand Canyon

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