Reisebericht: Die weißen Dörfer Andalusiens
Sie sind die eigentlichen Stars Andalusiens, die weißen Dörfer. Diese thronen in den Bergen Spaniens und beeindrucken mit ihren engen Gassen und ihrer Liebe zum Detail. Nachstehend verrate ich euch, welche der Dörfer ihr bei einer Reise durch Andalusien unbedingt besuchen solltet!
Comares
Das kleine Dorf Comares nordöstlich von Malaga hatten wir bei unserem Besuch fast für uns alleine. Im Gegensatz zu den bekannteren Dörfern wie Frigiliana oder Arcos de la Frontera kann man in Comares entspannt durch die Gassen schlendern und sich immer wieder am Ausblick erfreuen.
Frigiliana
Um einiges größer und voller ist Frigiliana. Bei einem Besuch der Stadt reicht es, sich die Altstadt anzusehen, den neuen Stadtteil kann man meiner Meinung nach auslassen. Die Gassen führen mal rauf, mal runter und geben hervorragende Fotomotive ab. Zudem gibt es hier mehrere Tapaslokale, was in Comares nicht der Fall ist.
Arcos de la Frontera
Auf dem Weg von Sevilla nach Cadiz lädt Arcos de la Frontera zu einem Besuch ein. Nicht ohne Grund gilt die Stadt als das schönste weiße Dorf Andalusiens. Hier kommt man sich wirklich vor wie in einem Traum: Weiße Häuser, blaue Blumentöpfe an den Wänden und beeindruckende Gebäude. Von den diversen Aussichtsterrassen hat man außerdem eine tolle Sicht auf die Umgebung.
Vejer de la Frontera
Zwischen Cadiz und Tarifa liegt Vejer de la Frontera. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber auch dieses Dorf ist mit seinen netten Gassen, Plätzen und Aussichtspunkten einen Besuch wert!
Setenil de las Bodegas
Etwas von den bisherigen Dörfern hebt sich das in der Nähe von Marbella gelegene Örtchen Setenil de las Bodegas ab. Zahlreiche Häuser der Altstadt wurden in die steilen Felswände hineingebaut und geben daher ein ganz besonderes Bild ab. Wirklich sehenswert!
Ronda
Bei Ronda handelt es sich genau genommen nicht um ein weißes Dorf. Ich möchte die Stadt in der Nähe Malagas aber trotzdem hier in meine Liste aufnehmen. Denn auch Ronda sollte bei jeder Reise durch Andalusien auf dem Programm stehen. Die Altstadt erinnert etwas an Dörfer in der Toskana, ihr Highlight aber ist die Brücke El Puente Nueva, die sich über eine rund 100 Meter tiefe Schlucht spannt und die Altstadt mit der Neustadt verbindet.
Das waren natürlich längst nicht alle sehenswerten weißen Dörfer! Allein mit den ganzen Tipps, die ich vorab bei der Recherche gefunden habe, hätte ich die ganze Reise füllen können. Letztendlich haben wir uns für diese Dörfer entschieden, weil sie auf beziehungsweise in der Nähe unserer Route lagen. Nichtsdestotrotz würde ich alle dieser Orte sofort wieder besuchen! Die Dörfer sind eine willkommene Abwechslung zu den großen Städten und genauso wie ich mir Andalusien vorgestellt habe!
Hast du bereits eines der weißen Dörfer Andalusiens besucht? Wenn ja, hast du weitere Tipps für mich?
Hier findest du weitere Beiträge über meine Reise durch Andalusien:
- 20 Bilder, die Lust auf Andalusien machen
- 11 Tage in Andalusien
- Der Caminito del Rey in Andalusien
- Ein Spaziergang durch Malaga
- Ein Spaziergang durch Granada
- Ein Spaziergang durch Cordoba
- Ein Spaziergang durch Sevilla
- Ein Spaziergang durch Cadiz
- Ein Spaziergang durch Tarifa
- Ein Tag in Gibraltar
2 Kommentare
Viktoria
Wie wunderschön die weißen Häuer mit dem blauen Himmel im Hintergrund sind. <3
Irgendwie entdecke ich hier bei dir immer mehr schöne Flecken. Vejer de la Frontera fand ich auf deinen Fotos besonders toll!
Christine
Ja, Vejer de la Frontera war wirklich traumhaft! Freut mich, wenn dir meine Bilder gefallen :-)