Reisebericht: 11 Tage in Andalusien
Weiße Sandstrände, beeindruckende Gebirgsketten, Olivensträucher soweit das Auge reicht, Obstplantagen, Weinreben, historische Stätten, Tapas in unendlich vielen Variationen und Sangria – das alles (und natürlich noch vieles mehr!) findet man in Andalusien.
Die Region im Süden Spaniens ist ein Mix aus Europa und Orient, der nahezu an allen Ecken zu spüren ist, und die für alle Ansprüche etwas zu bieten hat. Es waren Bilder wie jene der Alhambra in Granada, der Plaza de España in Sevilla sowie der vielen weißen Dörfer inmitten der Berge, die Andalusien für mich so reizvoll gemacht haben. Und ich wurde keineswegs enttäuscht! Innerhalb von elf Tagen haben wir mit dem Mietauto nicht nur über 1.200 Kilometer zurückgelegt und über 1.400 Fotos geschossen (hier gibt’s meine 20 liebsten Bilder aus Andalusien), sondern auch so gut wie noch in keinem Urlaub gegessen (ich sage nur Tapas).
Die Route im Detail
Bevor ich in den nächsten Beiträgen auf die Einzelheiten der Reise eingehe, hier ein Überblick über unsere Route, die ich im Nachhinein auch uneingeschränkt empfehlen kann. Ausgangs- (und Endpunkt) der Rundreise war Malaga, ehe es in die berühmten weißen Dörfer Comares und Frigiliana ging. Danach standen natürlich Granada mit seiner berühmten Alhambra sowie Cordoba mit seiner Mezquita auf dem Programm. Natürlich haben wir auch Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens, einen Besuch abgestattet, ebenso wie Jerez de la Frontera und Cádiz. Bevor es uns zurück an die Küste, besser gesagt nach Tarifa, trieb, legten wir noch einen Stopp in Vejer de la Frontera ein. Von Tarifa aus ging es weiter nach Gibraltar, um den Affen am Fels von Gibraltar einen Besuch abzustatten. Über Setenil de las Bodegas ging es weiter nach Ronda und Marbella. Krönender Abschluss war der Besuch des Caminito del Rey in der Nähe von Malaga.
Egal wo man in Andalusien Halt macht, man muss nicht lange nach einem einladend wirkenden Restaurant suchen. Das Essen in Spanien ist ein Wahnsinn, es gibt Tapas an jeder Ecke und in allen Variationen. Kein Wunder, dass ich mich beim Essen kaum zurückhalten konnte. Was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt: Essen gehen ist im Vergleich zu Österreich billig. Wir haben sogar in den Städten nur zwischen zwei und vier Euro pro Tapasportion bezahlt, auch der Wein ist um einiges billiger als bei uns.
Der Süden Spaniens hat mich mit seiner Vielfalt voll und ganz in seinen Bann gezogen. Die Tage vergingen wie im Flug und beim Sortieren der Bilder packt mich gleich wieder das Fernweh! Meine Highlights waren jedoch ganz klar der Caminito del Rey, die weißen Dörfer sowie Sevilla und Cordoba, dazu aber in den nächsten Beiträgen mehr.
Hier ein paar mehr Eindrücke meiner Reise:
Warst du schon mal in Andalusien? Wenn ja, wo? Was waren deine Highlights?
Hier findest du weitere Beiträge über meine Reise durch Andalusien:
- 20 Bilder, die Lust auf Andalusien machen
- Der Caminito del Rey in Andalusien
- Ein Spaziergang durch Malaga
- Ein Spaziergang durch Granada
- Ein Spaziergang durch Cordoba
- Ein Spaziergang durch Sevilla
- Ein Spaziergang durch Cadiz
- Ein Spaziergang durch Tarifa
- Ein Tag in Gibraltar
- Die weißen Dörfer Andalusiens
4 Kommentare
Sascha
Tolle Eindrücke und Tipps! Leider sind 1 bis 2 Wochen immer viel zu wenig, um diese große und schöne Region zu erkunden.
Christine
Ja, das stimmt! Ein Grund, warum ich bestimmt wieder hinfahren werde ;-)
Christina Liebrandt
Das sind beeindruckende Bilder! Insbesondere die Brücke in Ronda fasziniert mich jedes Mal. Puente Nuevo heißt sie, wenn ich mich nicht irre. Gerade im Spätherbst, wenn es bei uns schon nass, kalt und dunkel ist, ist es in Spanien bzw. speziell im Süden noch sehr angenehm. Ich muss auch mal wieder hin! :-)
Viele Grüße
Christina
Christine
Liebe Christina,
freut mich, dass dir meine Bilder gefallen :-) Ja, Andalusien ist wirklich traumhaft, ich fahr definitiv irgendwann mal wieder hin!