Reisebericht: Eine Woche in New York – Teil 1
Jeder kennt New York – sei es aus Büchern und Filmen oder weil man schon einmal dort war. Schon lange stand eine Reise nach New York auf meiner Wunschliste. Anfang Juni war es dann soweit und ich konnte eine ganze Woche im Big Apple verbringen. Hier habe ich euch bereits meine 20 liebsten Bilder aus einer der aufregendsten Städte der Welt gezeigt.
Eines kann ich vorweg sagen: New York hat mich umgehauen – sowohl im positiven als auch im negativen Sinn! Zum einen hat mich vor allem die unglaubliche Größe der Stadt, der Gebäude sowie die Vielfalt der Menschen, Restaurants und Shops beeindruckt. Zudem ist es einfach überwältigend, wenn man plötzlich an Orten steht, die man aus Filmen und Büchern „kennt“. Negativ aufgefallen ist mir die unglaubliche Lebensmittelverschwendung (die Portionen in vielen Restaurants sind einfach zu groß) sowie die große Menge an Müll, die tagtäglich produziert wird (auch wenn man etwa den Kaffee bei Starbucks und dergleichen vor Ort trinkt, bekommt man einen Plastikbecher) und sich abends am Straßenrand türmt.
Nichtsdestotrotz überwiegen natürlich die positiven Eindrücke, die ich in diesem Beitrag mit euch teilen will. Was ihr meiner Meinung nach bei einer Reise nach New York unbedingt machen müsst, verrate ich euch also hier. Los geht’s!
Zu Fuß gehen
Manhattan ist riesig! Dennoch sollte man so viel wie möglich zu Fuß gehen, um die Unterschiede der verschiedenen Viertel wahrzunehmen. Am Ende jeden Tages hatten wir zwischen 18 und 20 Kilometer auf unserem Schrittzähler. Besonders angetan haben es mir etwa Little Italy, Chelsea, Midtown und Hell’s Kitchen, weniger begeistert war ich hingegen von China Town. Aber auch der Architekturmix, den man in der ganzen Stadt sieht – Kirchen neben Hochhäusern und dergleichen – haben mich unglaublich fasziniert. Man weiß gar nicht wo man hinsehen soll, weil so viele Eindrücke auf einen einwirken (und das ständige nach oben sehen – den Hochhäusern sei Dank – spürt man am Ende des Tages im Nacken).
Freiheitsstatue
Jeder kennt sie, die Freiheitsstatue. Bei einer Fahrt mit der kostenlosen Staten Island Ferry, die zwischen New York und Staten Island pendelt, hat man einen wunderschönen Blick auf die 93 Meter hohe Statue. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, direkt nach Liberty Island zu fahren und die Statue zu besichtigen, uns hat aber eine Fahrt daran vorbei vollends gereicht. Vor allem wenn ihr tolle Fotos von der Statue machen wollt, empfehle ich euch die Fähre!
Central Park
New York ist laut. An allen Ecken wimmelt es von Menschen und hupenden Autos. Eine willkommene Abwechslung sind daher die Parks, allen voran natürlich der Central Park. In dem 3,4 km² großen künstlich angelegten Erholungsgebiet gibt es alles was das Natursuchende Herz begehrt. Für uns bot der Central Park die ideale Möglichkeit für eine kurze Verschnaufpause an einem heißen Tag im Big Apple.
Rockefeller Center
New Yorks ist beeindruckend. Wie groß die Stadt ist, wird einem aber erst so richtig klar, wenn man sie von oben betrachtet. Aussichtsmöglichkeiten gibt es im Big Apple viele, eine davon ist die Plattform im Rockefeller Center. Bei meinem ersten Blick war ich kurz sprachlos, Hochhaus reiht sich an Hochhaus, dazwischen tummeln sich Abertausende Autos und Menschen – ein Wahnsinnsanblick! Vom Rockefeller Center hat man übrigens einen tollen Blick auf das Empire State Building (definitiv mein Lieblingsgebäude in New York).
One World Observatory
Am One World Trade Center kommt man in New York nicht vorbei. Das mit 541 Metern höchste Gebäude New Yorks ist in Downtown allgegenwärtig und blitzt immer wieder zwischen den anderen Hochhäusern hindurch. Zu seinen Füßen befindet sich das 9/11 Memorial sowie das 9/11 Museum. Vom One World Observatory, der Aussichtsplattform im 102. Stock, hat man eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt und noch weiter!
High Line Park
Eine Oase inmitten der Stadt ist der High Line Park, der auf einer alten Güterzugtrasse errichtet wurde. Auf einer Länge von 2,3 Kilometern spaziert man in luftiger Höhe zwischen den Hochäusern hindurch und entkommt so für einige Zeit dem Treiben der Großstadt.
Empire State Building
Das Empire State Building ist für mich DAS Wahrzeichen New Yorks. Nachdem wir im Rockefeller Center sowie im One World Observatory die Aussicht tagsüber genossen haben, statteten wir dem Empire State Building bei Nacht einen Besuch ab. Absolut überwältigend sag ich euch!
Abschließend noch meine Instagram Story:
Im zweiten Teil meines Reiseberichts verrate ich euch unter anderem meine Restauranttipps für New York sowie empfehlenswerte Ausflüge – also seid gespannt!
Warst du schon einmal in New York? Wenn ja, was hat dir am besten gefallen?
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2 Kommentare
Moni
Hallo Christine,
das ist ein toller Einblick in New York :-)
Bei uns steht im April auch ein Trip in den Big Apple an.
Hattet ihr für das Rockefeller Center, One World Observatory und Empire State Building vorab gebucht?
Danke und liebe Grüße aus München,
Moni
Christine
Hallo Moni,
freut mich, wenn dir meine Beiträge gefallen! Für das Rockefeller und das One World Observatory haben wir die Besuche nicht vorab gebucht, für das Empire State Building schon. Es ist abhängig von der Tageszeit ob es Sinn macht oder nicht. Wir hatten einen New York (leider weiß ich nicht mehr von welchem Anbieter), da sind die Sehenswürdigkeiten auch dabei und man kommt meisten über eine „Fast lane“ schneller rein.
Ich wünsche euch eine schöne Zeit in New York! :-)